Robert Schumann
Schumann studierte 1828–1830 ohne großes Interesse Jura in Leipzig und Heidelberg, aber in Wahrheit widmete er sich bereits ganz der Musik und begann auch zu komponieren. Im Jahr 1828 begegnete Schumann im Haus eines kunstliebenden Professors dem Mann, der sein Leben verändern sollte: Friedrich Wieck, in dessen Haus er wohnte und unterrichtet wurde. 1834 gründete Schumann mit Partnern die „Neue Zeitschrift für Musik“in Leipzig. 1835 kamen sich Schumann und Wieck´s Tochter Clara näher. Am 12. September 1840 heiratete das Paar nach harten Streitigkeiten mit Clara´s Vater aufgrund der Zustimmung eines angerufenen Gerichts in der Dorfkirche von Schönefeld bei Leipzig. In seiner Ehe mit Clara Schumann, einer weltbeachteten Konzertpianistin, versuchte Robert stets Einfluss auf ihr Leben zu nehmen. 1843 kam er durch Felix Mendelssohn Bartholdy ans Leipziger Konservatorium.
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